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Atmen Sie leichter: Wie unsere spezialisierte Atemtherapie & Physiotherapie bei COPD in Bonn hilft

Kurz & Knapp

  • Gezielte Atemübungen verbessern die Lungenfunktion und lindern Atemnot.
  • Sekretlösende Techniken helfen, Schleim zu lösen und Husten zu erleichtern.
  • Kraft- & Ausdauertraining stärkt Muskulatur und steigert Belastbarkeit.
  • Individuelle Therapiepläne fördern Selbstständigkeit und Lebensqualität.
  • Frühzeitige Behandlung kann den Verlauf der COPD positiv beeinflussen.

Die COPD: Eine weitverbreitete Lungenerkrankung

Die COPD ist eine fortschreitende Erkrankung der Lunge, die meist durch langjähriges Rauchen verursacht wird.

Aber auch andere Ursachen wie Luftverschmutzung oder berufliche Belastungen können die Atemwege schädigen.

Bei dieser Krankheit kommt es zu einer chronischen Entzündung und einer dauerhaften Verengung der Atemwege (Obstruktion).

Die feinen Lungenbläschen, die für den Gasaustausch zuständig sind, werden zerstört.

Die Folge: Das Atmen fällt immer schwerer.

Die Lunge verliert an Elastizität, was vor allem die Ausatmung erschwert.

Verbrauchte Luft staut sich in der Lunge, was die typische Atemnot bei Anstrengung auslöst.

Die häufigsten Symptome sind:

  • Atemnot (zuerst bei Belastung, später auch in Ruhe)
  • Husten (oft als Raucherhusten abgetan)
  • Auswurf (vermehrt Schleim in den Bronchien)

Leiden Sie unter den Symptomen einer COPD und suchen Hilfe in Bonn?

Unser erfahrenes Team bei MHP Bonn ist auf Atemwegserkrankungen spezialisiert.

Eine frühzeitige Therapie kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Jetzt Ihren Termin in Bonn vereinbaren →

Symptome der COPD im Alltag

Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) beeinträchtigen die Lunge und Atemwege langfristig.

Viele Betroffene merken die Symptome zunächst bei körperlicher Belastung, etwa beim Treppensteigen, Einkaufen oder Spazierengehen.

Typische Beschwerden sind:

  • Atemnot bei Anstrengung oder in Ruhe
  • Husten, häufig als Raucherhusten fehlinterpretiert
  • vermehrter Auswurf und Schleim in den Bronchien
  • verminderte Leistungsfähigkeit und schnelle Erschöpfung

Mit einer gezielten Atemtherapie Physiotherapie und Trainingstherapie lässt sich die Atmung verbessern, die Belastbarkeit steigern und die Lebensqualität im Alltag erhöhen.

Was versteht man unter Atemtherapie in der Physiotherapie?

Ein Mann mit Atemwegserkrankung zutzt eine Atemmaske, die Nase und Mund bedeckt, als Behandlungsmethode.

Die Atemphysiotherapie, oft einfach Atemtherapie genannt, ist ein spezialisierter Bereich der Physiotherapie.

Sie konzentriert sich auf die Behandlung von Patienten, die an chronisch obstruktiven und anderen Lungenerkrankungen leiden.

Das primäre Ziel ist die Verbesserung der Lungenfunktion und die Linderung von Symptomen wie Atemnot, chronischem Husten und festsitzendem Schleim in den Bronchien.

Im Gegensatz zu reinen Entspannungsübungen ist die Atemphysiotherapie eine aktive Therapie, die auf medizinischer Diagnostik basiert und individuell auf die Beschwerden des Patienten zugeschnitten wird.

Ziele und Methoden der Atemphysiotherapie bei COPD

Bei MHP Bonn verfolgen wir einen klaren, auf Sie zugeschnittenen Plan.

Unsere Atemphysiotherapie bei COPD zielt darauf ab, Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Unsere Hauptziele:

  • Atemnot lindern: Durch spezielle Atemtechniken erleichtern wir Ihre Atemarbeit.
  • Muskulatur stärken: Wir kräftigen nicht nur Ihre Atmungsorgane, sondern auch Arme, Beine und Rumpf, um Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
  • Schleim lösen: Wir zeigen Ihnen effektive Methoden (Sekretmobilisation), um festsitzenden Schleim leichter abhusten zu können, ohne die Bronchien zu reizen.
  • Gasaustausch optimisieren: Das Ziel ist eine bessere Sauerstoff-Aufnahme.
  • Exazerbationen vorbeugen: Ein gutes Management kann akute Verschlechterungen (Exazerbation) reduzieren.

Was macht man bei der Atemtherapie? Unsere Techniken

Die Behandlung ist eine Kombination aus aktiven Übungen, manuellen Techniken und Anleitungen zur Selbsthilfe.

  • Atemerleichternde Techniken: Die Lippenbremse (Ausatmen durch die fast geschlossenen Lippen) ist eine der wichtigsten Atemtechniken. Sie erzeugt einen leichten Gegendruck, der die Atemwege offen hält und die Ausatmung erleichtert. Auch Atemübungen zur Aktivierung des Zwerchfells (Bauchatmung) gehören zur Grundlage jeder Therapie.
  • Körperstellungen: Der "Kutschersitz" oder die "Torwartstellung" entlasten die Atemhilfsmuskulatur und können bei akuter Luftnot sofortige Linderung verschaffen.
  • Sekretlösende Maßnahmen: Spezielle Hustentechniken und Klopfmassagen (Vibrationen) helfen, den Schleim aus den tiefen Abschnitten der Lunge zu mobilisieren. In manchen Fällen kann auch eine Inhalation-Therapie unterstützend wirken.

Trainingstherapie und Lungensport

Kraftsport hilft bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen.

Ein entscheidender Teil der Langzeittherapie ist Bewegung.

Ein individuell angepasstes Trainingsprogramm durchbricht den Teufelskreis aus Atemnot, Angst vor Anstrengung und Muskelabbau.

  • Krafttraining: Stärkt die Muskulatur, die Sie im Alltag benötigen. Eine starke Muskulatur arbeitet effizienter und verbraucht weniger Sauerstoff. Hierfür eignet sich unsere Krankengymnastik am Gerät.
  • Ausdauertraining: Verbessert die Funktion von Herz und Kreislauf.
  • Lungensport: Das Training in einer Gruppe unter Anleitung spezialisierter Physiotherapeuten motiviert und gibt Sicherheit.

Ihr Weg zu mehr Lebensqualität in Bonn

Die COPD ist eine ernste chronisch obstruktive Lungenerkrankung, aber Sie können aktiv etwas tun, um Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Selbstständigkeit zu bewahren.

Eine professionelle Atemtherapie Physiotherapie ist ein zentraler Baustein Ihrer Behandlung.

Wenn Sie in Bonn oder Umgebung leben, lassen Sie sich von uns beraten.

Wir bei MHP Bonn sind darauf spezialisiert, Patienten wie Ihnen zu helfen, wieder leichter zu atmen.

Behandlungsablauf in unserer Praxis

Unsere COPD-Behandlung beginnt mit einer gründlichen Diagnostik, um die Ursachen der Luftnot und Beschwerden zu verstehen.

Darauf aufbauend erstellen wir einen individuellen Therapieplan:

  1. Erstgespräch und Diagnostik: Wir analysieren Lungenbläschen, Atemwege und Schleimhaut, um die Schwere der Erkrankung zu beurteilen.
  2. Atemtherapie: Spezielle Atemtechniken, wie Bauchatmung und Lippenbremse, verbessern die Atmung und reduzieren Exazerbationen.
  3. Trainingstherapie: Krafttraining, Ausdauerübungen und Lungensport stärken die Muskulatur und erhöhen die Belastbarkeit.
  4. Sekretmobilisation: Hustentechniken, Inhalation und manuelle Maßnahmen lösen Schleim in den Bronchien.
  5. Kontrolle und Anpassung: Therapieerfolg, Symptome und Lebensqualität werden regelmäßig überprüft und die Behandlung angepasst.

Sind Sie bereit, den ersten Schritt zu machen?

Vereinbaren Sie jetzt ein Erstgespräch in einer unserer Praxen in Bonn.

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

Jetzt Online-Termin vereinbaren oder senden Sie uns eine E-Mail.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Therapeut macht Atemübungen?

Spezialisierte Physiotherapeuten für Atemtherapie oder Atemphysiotherapie führen die Übungen durch. Sie erstellen einen individuellen Therapieplan, schulen Atemtechniken, zeigen Sekretlösungsmethoden und begleiten das körperliche Training bei COPD.

Welcher Atemtrainer bei COPD?

Atemtrainer für COPD können medizinische Geräte oder Hilfsmittel sein, z. B. PEP- oder Atemtrainer-Geräte, die den Widerstand beim Ausatmen erhöhen. Diese werden oft in der physiotherapeutischen Therapie eingesetzt, um die Atemmuskulatur zu stärken und den Schleimtransport zu erleichtern.

Was ist Atemtherapie?

Atemtherapie ist ein Teil der Physiotherapie, der sich auf Lungen- und Atemwegserkrankungen konzentriert. Sie umfasst aktive Atemübungen, Sekretlösende Maßnahmen, Haltungstechniken und Anleitung zur Selbsthilfe, um die Atmung zu erleichtern und die Lebensqualität zu verbessern.

Welches Atemtraining bei COPD?

COPD-Patienten profitieren besonders von Atemtechniken wie Lippenbremse, Bauchatmung und Kutschersitz, kombiniert mit körperlichem Training wie Kraft- und Ausdauerübungen. Ziel ist die Verbesserung der Lungenfunktion, Reduktion von Atemnot und Stärkung der Muskulatur.

Fabian Palm
Praxenmanager
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